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Mittwoch, 22. Juni 2011
Was darf die Hochschulpolitik?
Am Mittwoch, 22. Jun 2011 im Topic 'veranstaltung'
„Hochschulpolitik scheint eine durchaus negative Sache. Sie sagt: »Nein!«[…] Die Hochschulpolitik beißt, lacht, pfeift und trommelt die große, bunte Landsknechtstrommel gegen alles, was stockt und träge ist.
Hochschulpolitik ist eine durchaus positive Sache. Nirgends verrät sich der Charakterlose schneller als hier, nirgends zeigt sich fixer, was ein gewissenloser Hanswurst ist, einer, der heute den angreift und morgen den.“ …
Nun gut, das ist ein kleiner Scherz. Und eigentlich der Anfang von Tucholskys Text „Was darf die Satire?“ Aber auch bei dem, was wir tun, stellt sich immer wieder mal die Frage: Dürfen die das?
Gibt es Grenzen der Meinungsäußerung für Studierendenvertreter*innen und in welchem historischen, rechtlichen, politischen und kulturellen Rahmen engagiert man
sich eigentlich? Existiert ein „Maulkorb“ für den AStA? Und was bedeutet die „Schere im Kopf“ für die tägliche Arbeit in der Studierendenschaft?
Auch in Bielefeld gibt es eine lange Geschichte von Auseinandersetzungen um das sogenannte Politische Mandat: Emanzipatorische Politik im AStA steht oftmals unter Beschuss von rechtskonservativen bis extrem rechten Kräften, die sich dann oftmals lieber juristischer Mittel bedienen als die (offensichtlich ergebnislose) politische Auseinandersetzung zu suchen.
Die grüne hochschulgruppe*offene liste (ghg*ol) möchte anlässlich der Wahl zum Studierendenparlament (und den universitären Gremien) darüber in einem Vortrag informieren und dann gerne mit allen anwesenden Aktiven und Interessierten diskutieren.
Hochschulpolitik ist eine durchaus positive Sache. Nirgends verrät sich der Charakterlose schneller als hier, nirgends zeigt sich fixer, was ein gewissenloser Hanswurst ist, einer, der heute den angreift und morgen den.“ …
Nun gut, das ist ein kleiner Scherz. Und eigentlich der Anfang von Tucholskys Text „Was darf die Satire?“ Aber auch bei dem, was wir tun, stellt sich immer wieder mal die Frage: Dürfen die das?
Gibt es Grenzen der Meinungsäußerung für Studierendenvertreter*innen und in welchem historischen, rechtlichen, politischen und kulturellen Rahmen engagiert man
sich eigentlich? Existiert ein „Maulkorb“ für den AStA? Und was bedeutet die „Schere im Kopf“ für die tägliche Arbeit in der Studierendenschaft?
Auch in Bielefeld gibt es eine lange Geschichte von Auseinandersetzungen um das sogenannte Politische Mandat: Emanzipatorische Politik im AStA steht oftmals unter Beschuss von rechtskonservativen bis extrem rechten Kräften, die sich dann oftmals lieber juristischer Mittel bedienen als die (offensichtlich ergebnislose) politische Auseinandersetzung zu suchen.
Die grüne hochschulgruppe*offene liste (ghg*ol) möchte anlässlich der Wahl zum Studierendenparlament (und den universitären Gremien) darüber in einem Vortrag informieren und dann gerne mit allen anwesenden Aktiven und Interessierten diskutieren.
Montag, den 27. Juni um 18h in H11
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Dienstag, 21. Juni 2011
ghg*ol ins StuPa wählen!
Am Dienstag, 21. Jun 2011 im Topic 'wir -ueber uns (about us)'
Endlich 18! Endlich frei von der Bevormundung durch die wohlmeinenden aber häufig zu besorgten Eltern. Also den neuen Führerschein gezückt und weg in die neu gewonnene Freiheit? Nur keine Angst. Auch wenn wir jetzt tun und lassen können was wir wollen, werden wir euch nicht so einfach im Stich lassen.
Schließlich sind vom 27. Juni bis 1. Juli wieder die Wahlen zum Studierenden-parlament (StuPa) und Senat. Und da darf natürlich auch in diesem Jahr die ghg*ol nicht fehlen. Und weil wir jetzt wo wir erwachsen sind sogar noch verantwortungsvoller sind als sowieso die ganzen letzten Jahre schon, kann uns das kommende StuPa wieder als ruhige, unaufgeregte Kraft des Ausgleichs brauchen. Falls du also auch dieses Jahr davon überzeugt bist, dass eine ökologische basisdemokratische-gewaltfreie-emanzipatorische-parteiunabhängige Gruppe im StuPa sitzen sollte, freuen wir uns über deine Stimme!
Wenn du wissen willst, worum es hier eigentlich geht: einfach weiterlesen...
Schließlich sind vom 27. Juni bis 1. Juli wieder die Wahlen zum Studierenden-parlament (StuPa) und Senat. Und da darf natürlich auch in diesem Jahr die ghg*ol nicht fehlen. Und weil wir jetzt wo wir erwachsen sind sogar noch verantwortungsvoller sind als sowieso die ganzen letzten Jahre schon, kann uns das kommende StuPa wieder als ruhige, unaufgeregte Kraft des Ausgleichs brauchen. Falls du also auch dieses Jahr davon überzeugt bist, dass eine ökologische basisdemokratische-gewaltfreie-emanzipatorische-parteiunabhängige Gruppe im StuPa sitzen sollte, freuen wir uns über deine Stimme!
Wenn du wissen willst, worum es hier eigentlich geht: einfach weiterlesen...
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Und jährlich grüßt... ...die StuPa-Wahl….
Am Dienstag, 21. Jun 2011 im Topic 'wahlen'
Für die Meisten von euch sind die Wahlen zum Studierendenparlament (StuPa), zu den Fakultätskonferenzen und zum Senat bereits ein gewohntes, jährlich wieder-kehrendes Ereignis. Für diejenigen, die noch nicht oder nicht mehr genau wissen, was das StuPa, der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) usw. eigentlich alles so machen, möchten wir diese Arbeit hier vorstellen. Selbst Studierende, die neu an der Uni sind, werden dem AStA wahrscheinlich schon begegnet sein. Er bietet zahlreiche Beratungen an, organisiert Großveranstaltungen wie das gerade erst gelaufene „festival contre le racisme“ oder die „Aktionstage gegen Sexismus und Homophobie“, hilft aber auch bei den kleinen und größeren alltäglichen Problemen rund um das Studium und das universitäre Leben.
Der AStA ist sozusagen die Exekutive der Studierendenschaft und vertritt diese – in Bielefeld traditionell glücklicherweise links der Mitte – auch politisch, sodass unter anderem die Abschaffung der Studiengebühren fortwährend auf der Agenda stand.
Gewählt wird der AStA vom StuPa und dieses wird wiederum von euch gewählt. Im StuPa gibt es 29 Sitze von denen die ghg*ol in den vergangenen Jahren die meisten inne hatte und somit auch (fast) immer eine „AStA-tragende“-Liste war, sich also an der Aufstellung des Teams und dessen Wahl beteiligt hat. Ebenso haben wir uns immer um einen angemessenen Haushalt bemüht, der die Akzente an den richtigen Stellen setzt, was bis auf diese Legislatur auch gelang. Diese Haushaltsplanung wird dadurch möglich, dass jede bzw. jeder Studierende 11,70 € Sozialbeitrag zahlt (dazu kommen außerdem unter anderem die Beiträge für das OWL- und das NRW-Semesterticket, welche ebenfalls Errungenschaften der verfassten Studierendenschaft sind). Außerdem ist die Kontrolle des AStA als ausführendem Organ eine Aufgabe des StuPa, ebenso wie die Änderung und Erstellung von Ordnungen der verfassten Studierendenschaft.
Doch auch das StuPa steht in der Tradition sich politisch zu positionieren. So können hier Anträge beschlossen werden, die die Positionen der Studierendenschaft ausdrücken wie etwa die Ablehnung von Studiengebühren, des Hochschulrats oder der repressiven Politik des Dezernats Facility Management.
Es gibt also durchaus etwas zu entscheiden in der verfassten Studierendenschaft und nicht zuletzt deshalb wünschen wir uns, dass möglichst viele von euch von ihrem Wahlrecht gebraucht machen und in der Woche vom 27.06. bis zum 01.07.2011 ihren Stimmzettel abgeben.
Der AStA ist sozusagen die Exekutive der Studierendenschaft und vertritt diese – in Bielefeld traditionell glücklicherweise links der Mitte – auch politisch, sodass unter anderem die Abschaffung der Studiengebühren fortwährend auf der Agenda stand.
Gewählt wird der AStA vom StuPa und dieses wird wiederum von euch gewählt. Im StuPa gibt es 29 Sitze von denen die ghg*ol in den vergangenen Jahren die meisten inne hatte und somit auch (fast) immer eine „AStA-tragende“-Liste war, sich also an der Aufstellung des Teams und dessen Wahl beteiligt hat. Ebenso haben wir uns immer um einen angemessenen Haushalt bemüht, der die Akzente an den richtigen Stellen setzt, was bis auf diese Legislatur auch gelang. Diese Haushaltsplanung wird dadurch möglich, dass jede bzw. jeder Studierende 11,70 € Sozialbeitrag zahlt (dazu kommen außerdem unter anderem die Beiträge für das OWL- und das NRW-Semesterticket, welche ebenfalls Errungenschaften der verfassten Studierendenschaft sind). Außerdem ist die Kontrolle des AStA als ausführendem Organ eine Aufgabe des StuPa, ebenso wie die Änderung und Erstellung von Ordnungen der verfassten Studierendenschaft.
Doch auch das StuPa steht in der Tradition sich politisch zu positionieren. So können hier Anträge beschlossen werden, die die Positionen der Studierendenschaft ausdrücken wie etwa die Ablehnung von Studiengebühren, des Hochschulrats oder der repressiven Politik des Dezernats Facility Management.
Es gibt also durchaus etwas zu entscheiden in der verfassten Studierendenschaft und nicht zuletzt deshalb wünschen wir uns, dass möglichst viele von euch von ihrem Wahlrecht gebraucht machen und in der Woche vom 27.06. bis zum 01.07.2011 ihren Stimmzettel abgeben.
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Die ghg*ol im Senat
Am Dienstag, 21. Jun 2011 im Topic 'wir -und die uni'
Auch in diesem Jahr tritt die ghg*ol wieder mit sieben KandidatInnen bei den Senatswahlen an. Obwohl der Senat durch die Einführung des Hochschulrates stark an Einfluss verloren hat, ist er immer noch eines der wichtigsten Gremien auf der zentralen Verwaltungsebene der Gruppen-Universität.
Der Senat besteht aus 22 Personen, wobei die ProfessorInnen 12 Sitze für sich beanspruchen. Die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen haben vier Sitze, die nicht-wissenschaftlichen zwei. Die Studierenden als größte Statusgruppe müssen sich mit vier Sitzen zufrieden geben. Der Senat ist zum Beispiel für die Studiengebührenordnung, die Einschreibeordnung, Prüfungsordnungen oder die Wahl von Mitgliedern der verschiedenen Universitätskommissionen zuständig. Wichtige Aufgaben wie die Wahl des Rektors bzw. der Rektorin oder die Verabschiedung des Uni-Haushaltes wurden jedoch dem Hochschulrat übertragen. Der Senat hat dann nur noch die
Aufgabe, die Beschlüsse des Hochschulrates zu bestätigen, wobei dieser immer das letzte Wort hat. Trotz der strukturellen Minderheit gegenüber den ProfessorInnen haben wir uns als ghg*ol in den letzten Jahren stets für die Belange der Studierendenschaft eingesetzt. So positionieren wir uns z.B. seit Jahren konsequent gegen die Erhebung jeglicher Studiengebühren oder den immensen „workload“ den es in vielen Studiengängen gibt. Die studentische Vertretung im Senat hat die Möglichkeit, dem Rektorat bei der Arbeit auf die Finger zu schauen und diese zu kritisieren und durch konstruktive Gegenvorschläge zu beeinflussen oder zumindest über Missstände zu informieren. Im letzten Jahr konnten sich die Studierenden gemeinsam mit dem Mittelbau auch bei einigen Entscheidungen gegen die Meinung der ProfessorInnen durchsetzen.
Wir hoffen, dass unsere KandidatInnen auch dieses Jahr wieder das Vertrauen von euch ausgesprochen bekommen, damit wir auch im Senat das Leben an der Uni kritisch aber konstruktiv mitgestalten können. Die Sitzungen des Senats sind im übrigen öffentlich, sodass ihr dort einmal vorbei schauen könnt, um zu sehen, welche Entscheidungen über euch und euer Studium getroffen werden.
Der Senat besteht aus 22 Personen, wobei die ProfessorInnen 12 Sitze für sich beanspruchen. Die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen haben vier Sitze, die nicht-wissenschaftlichen zwei. Die Studierenden als größte Statusgruppe müssen sich mit vier Sitzen zufrieden geben. Der Senat ist zum Beispiel für die Studiengebührenordnung, die Einschreibeordnung, Prüfungsordnungen oder die Wahl von Mitgliedern der verschiedenen Universitätskommissionen zuständig. Wichtige Aufgaben wie die Wahl des Rektors bzw. der Rektorin oder die Verabschiedung des Uni-Haushaltes wurden jedoch dem Hochschulrat übertragen. Der Senat hat dann nur noch die
Aufgabe, die Beschlüsse des Hochschulrates zu bestätigen, wobei dieser immer das letzte Wort hat. Trotz der strukturellen Minderheit gegenüber den ProfessorInnen haben wir uns als ghg*ol in den letzten Jahren stets für die Belange der Studierendenschaft eingesetzt. So positionieren wir uns z.B. seit Jahren konsequent gegen die Erhebung jeglicher Studiengebühren oder den immensen „workload“ den es in vielen Studiengängen gibt. Die studentische Vertretung im Senat hat die Möglichkeit, dem Rektorat bei der Arbeit auf die Finger zu schauen und diese zu kritisieren und durch konstruktive Gegenvorschläge zu beeinflussen oder zumindest über Missstände zu informieren. Im letzten Jahr konnten sich die Studierenden gemeinsam mit dem Mittelbau auch bei einigen Entscheidungen gegen die Meinung der ProfessorInnen durchsetzen.
Wir hoffen, dass unsere KandidatInnen auch dieses Jahr wieder das Vertrauen von euch ausgesprochen bekommen, damit wir auch im Senat das Leben an der Uni kritisch aber konstruktiv mitgestalten können. Die Sitzungen des Senats sind im übrigen öffentlich, sodass ihr dort einmal vorbei schauen könnt, um zu sehen, welche Entscheidungen über euch und euer Studium getroffen werden.
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Mittwoch, 8. Juni 2011
Führung durch die Mensaküche!
Am Mittwoch, 8. Jun 2011 im Topic 'veranstaltung'
Du wolltest immer schon mal wissen wie dein Mensaessen auf die lustigen Tabletts kommt? Du hast von der menschenverschlingenden Riesenfriteuse gehört und möchtest dich einem Abenteuer stellen? Oder die tägliche Begegnung mit rohem Gemüse versetzt dich in Panik und du fragst dich wie das mit der Hygiene in der Mensaküche aussieht?
Aus welcher Motivation auch immer: All diese Ansinnen können bei einer Mensaführung geklärt werden. Auch wenn du wissen möchtest, ob der Wirsingeintopf eigentlich laktosefrei ist oder ob es zukünftig häufiger vegane Gerichte geben wird, bist du richtig.
Nutze also die Chance dir die „alte“ Mensaküche während der Betriebszeiten anzusehen!
Wir treffen uns am 15. Juni um 10:45 Uhr am Stand der ghg*ol in der Unihalle. Die Führung dauert ca. 30 Minuten.
Aus welcher Motivation auch immer: All diese Ansinnen können bei einer Mensaführung geklärt werden. Auch wenn du wissen möchtest, ob der Wirsingeintopf eigentlich laktosefrei ist oder ob es zukünftig häufiger vegane Gerichte geben wird, bist du richtig.
Nutze also die Chance dir die „alte“ Mensaküche während der Betriebszeiten anzusehen!
Wir treffen uns am 15. Juni um 10:45 Uhr am Stand der ghg*ol in der Unihalle. Die Führung dauert ca. 30 Minuten.
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