Mittwoch, 18. Mai 2011
Freier Masterzugang - jetzt unterzeichnen!
Viele Studierende stehen nach ihrem Bachelorabschluss vor der Frage, wie es weitergehen soll. Denn wenngleich der Bachelorabschluss die Qualifikation für ein Masterstudium sein soll, bedeutet dies noch lange nicht, dass man auch einen entsprechenden Studienplatz bekommt. Im Gegenteil: In vielen Masterstudiengängen die NCs so hoch, dass nur ein Bruchteil der Bachelorstudierenden die Chance hat, einen Platz zu bekommen.
Gegen diese Tatsache richtet sich nun eine Erklärung verschiedener studentischer Initiativen, unter anderem Campusgrün, dem Dachverband grüner Hochschulgruppen.
Unterzeichne jetzt auf:
http://www.freier-masterzugang.org/

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Dienstag, 3. Mai 2011
Kennenlernabend
Wie schon oft zu Semesterbeginn lädt die ghg*ol auch in diesem Sommersemester zu einem gemütlichen Kneipenabend ein. Wer also Lust hat mit uns über unsere Themen, Positionen oder andere universitären, gesellschaftlichen oder ökologischen Ideen und Probleme zu sprechen oder uns einfach einmal kennenlernen möchte, ist
herzlich willkommen.

Der Kneipenabend findet am
04.Mai
um 19 Uhr
Augustus (August-Bebel-Straße 47)

statt. Für diejenigen, die nicht wissen, wo sich dieser befindet oder eh von der Uni aus los fahren, gibt es einen Treffpunkt um 18:30 Uhr an der Haupteingangstreppe in der Uni.

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Dienstag, 26. April 2011
Atomausstieg selber machen!
Dass Atomenergie keineswegs die sichere oder gar grüne Technik ist, wie Parteien aus dem konservativen und liberalen Lager seit Jahren glauben machen wollen, wurde durch die Reaktorkatastrophe in Japan leider (wieder einmal) verdeutlicht.
In den letzten Jahrzehnten wurde von vielen GegnerInnen immer wieder auf die Gefahren von Atomenergie hingewiesen. Besonders in den Wochen nach dem GAU in Japan hat die Anti-Atom-Bewegung enormen Zulauf erfahren. Viele tausend Menschen machten auf zahlreichen Demos und Kundgebungen deutlich: Atomkraft ist gesellschaftlich nicht akzeptiert.

Dennoch gibt es seitens der Regierung nach wie vor kein klares Nein zur Atomenergie. Vielmehr wird durch ein Moratorium der Regierung, das die Laufzeitverlängerungen deutscher Atomkraftwerke vorübergehend aussetzt, versucht, die Lage auszusitzen.

Gerade weil politische EntscheidungsträgerInnen offenbar den Handlungszwang nicht im vollem Maße erkannt haben, müssen selbstständig Schritte in Richtung Atomausstieg gemacht werden. Und dies kann jedeR: durch den Wechsel des Stromanbieters. Mittlerweile gibt es einige AnbieterInnen, die ausschließlich Ökostrom verkaufen und den Ausbau erneuerbarer Energien fördern. Der Strom stammt unter anderen aus Wasserkraftwerken und Winkraftanlagen. Die „reinen“ ÖkostromanbieterInnen wie Lichtblick oder Naturstrom investieren ausschließlich in erneuerbare Energien – im Gegensatz zu StromanbieterInnen wie lokale Stadtwerke, die auch Ökostrom-Tarife anbieten. Und da die StromanbieterInnen verpflichtet sind, so viel Strom ins Netz einzuspeisen, wie ihre KundInnen benötigen, vollzieht sich der Wechsel zu grünen Energien schrittweise, wenn nur genug Leute wechseln.

Dies ist weder besonders schwer noch teurer als bei „normalen“ Stromtarifen.
Schließt man einen Vertrag mit einem Ökostromanbieter ab, übernimmt dieser die Kündigung bei dem vorherigen Anbieter. Es ist also nicht viel Arbeit zu erledigen. Preislich unterscheiden sich die ÖkostromanbieterInnen. Bei dem Standardtarif der Stadtwerke Bielefeld zahlt man beispielsweise bei einem Verbrauch von knapp 1500 kWh (durchschnittlicher Jahresstromverbrauch für einen Ein-Personen-Haushalt) etwa 420 €, beim Ökostromanbieter Naturstrom 414 €. Es lohnt sich also zu einem Ökostromanbieter zu wechseln, vielleicht sogar finanziell!
Weiter Informationen findet ihr auf:
http://www.atomausstieg-selber-machen.de

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Fahrradbörse am 27.4.2011
Du brauchst ein neues Fahrrad? Oder du hast einen alten Drahtesel, den du schon lange gegen Geld tauschen wolltest?
Am Mittwoch, dem 27.4. hast du die Gelegenheit die guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Ab 12 Uhr findet am Brunnen vor dem Haupteingang der Uni Bielefeld wieder unsere Fahrradbörse statt!

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