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Donnerstag, 21. Juni 2012
Grandioser Hochschulsport gebührenfrei!
Am Donnerstag, 21. Jun 2012 im Topic 'wir -und die uni'
Der Hochschulsport wird zur Zeit größtenteils aus Mitteln des Landes NRW und der verfassten Studierendenschaft finanziert.
Pro Studi gehen damit 0,50 € von 1 1 ,70 € Sozialbeitrag je Semester direkt an den Sport. Dafür werden vielfältige Betätigungsmöglichkeiten geboten, die ohne weitere Gebühren flexibel genutzt werden können. Um ihr Angebot erheblich auszubauen, plant die Hochschulsportleitung derzeit Teilnahmegebühren (1 5 € pro Kurs) einzuführen. Dabei ist nicht einmal geklärt, ob die Universität überhaupt die nötigen räumlichen Ressourcen hat, um entsprechend mehr Kurse anbieten zu können.
Die ghg*ol spricht sich eindeutig gegen Teilnahmegebühren aus. Der Hochschulsport soll weiterhin frei von allen und ohne Bindungen genutzt werden können. Falls ein Angebotsausbau von der Hochschulsportleitung weiter gewünscht wird, könnten wir uns möglicherweise vorstellen den Sozialbeitrag sehr leicht anzuheben – allerdings nur, wenn die Mehrheit der Studierenden auf einer Vollversammlung dafür wäre.
Wir fordern:
* Weiter keine Teilnahmegebühr für Hochschulsportkurse.
* Eine Vollversammlung der Studis wenn Sozialbeitragserhöhung im Raum steht.
Pro Studi gehen damit 0,50 € von 1 1 ,70 € Sozialbeitrag je Semester direkt an den Sport. Dafür werden vielfältige Betätigungsmöglichkeiten geboten, die ohne weitere Gebühren flexibel genutzt werden können. Um ihr Angebot erheblich auszubauen, plant die Hochschulsportleitung derzeit Teilnahmegebühren (1 5 € pro Kurs) einzuführen. Dabei ist nicht einmal geklärt, ob die Universität überhaupt die nötigen räumlichen Ressourcen hat, um entsprechend mehr Kurse anbieten zu können.
Die ghg*ol spricht sich eindeutig gegen Teilnahmegebühren aus. Der Hochschulsport soll weiterhin frei von allen und ohne Bindungen genutzt werden können. Falls ein Angebotsausbau von der Hochschulsportleitung weiter gewünscht wird, könnten wir uns möglicherweise vorstellen den Sozialbeitrag sehr leicht anzuheben – allerdings nur, wenn die Mehrheit der Studierenden auf einer Vollversammlung dafür wäre.
Wir fordern:
* Weiter keine Teilnahmegebühr für Hochschulsportkurse.
* Eine Vollversammlung der Studis wenn Sozialbeitragserhöhung im Raum steht.
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Mit uns Mensen alle!
Am Donnerstag, 21. Jun 2012 im Topic 'oekologie'
Die Mensa befindet sich – nicht zuletzt dank grünem
Engagement – auf einem stetigen Weg der Qualitätssteigerung.
Schon jetzt bemüht sich das Studierendenwerk für wenig Geld möglichst viele regionale und ökologische Produkte zu verwerten. Lactosefreie, glutenfreie und vegane Gerichte werden mittlerweile speziell gekennzeichnet und donnerstags wird planmäßig bereits ein veganes Menü geboten.
Die bisherigen Schritte sind uns allerdings noch nicht genug.
In einer Mensa, in der alle optimal versorgt werden sollen, muss vor allem auf Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten Rücksicht genommen werden. Für eine Kennzeichnung von Allergenen und eine detaillierte Inhaltsangabe der angebotenen Menüs sehen wir daher keine Alternative. Da die Mensa allerdings oft selbst nicht weiß, was eigentlich in dem Essen ist, das sie kaufen, sieht das Studierendenwerk sich vor einer unlösbaren Aufgabe. Andere Unis (Bochum) machen es aber vor: Hier wurde ein Ernährungswissenschaftler eingestellt, der sich um eine bessere Lebensmittelkennzeichnung bemüht.
Neben der Kennzeichnung setzt sich die ghg*ol außerdem für mehr und vielfältigere vegetarische und vegane Gerichte ein.
Vor allem vegane Studis sollen nicht bloß donnerstags in der Mensa satt werden dürfen!
Wir fordern:
* Die Einstellung von Personal zur erweiterten Kennzeichnung von Zusatzstoffen und Allergenen.
* Ein breiteres vegetarisches und veganes Angebot.
* Mehr BIO.
Engagement – auf einem stetigen Weg der Qualitätssteigerung.
Schon jetzt bemüht sich das Studierendenwerk für wenig Geld möglichst viele regionale und ökologische Produkte zu verwerten. Lactosefreie, glutenfreie und vegane Gerichte werden mittlerweile speziell gekennzeichnet und donnerstags wird planmäßig bereits ein veganes Menü geboten.
Die bisherigen Schritte sind uns allerdings noch nicht genug.
In einer Mensa, in der alle optimal versorgt werden sollen, muss vor allem auf Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten Rücksicht genommen werden. Für eine Kennzeichnung von Allergenen und eine detaillierte Inhaltsangabe der angebotenen Menüs sehen wir daher keine Alternative. Da die Mensa allerdings oft selbst nicht weiß, was eigentlich in dem Essen ist, das sie kaufen, sieht das Studierendenwerk sich vor einer unlösbaren Aufgabe. Andere Unis (Bochum) machen es aber vor: Hier wurde ein Ernährungswissenschaftler eingestellt, der sich um eine bessere Lebensmittelkennzeichnung bemüht.
Neben der Kennzeichnung setzt sich die ghg*ol außerdem für mehr und vielfältigere vegetarische und vegane Gerichte ein.
Vor allem vegane Studis sollen nicht bloß donnerstags in der Mensa satt werden dürfen!
Wir fordern:
* Die Einstellung von Personal zur erweiterten Kennzeichnung von Zusatzstoffen und Allergenen.
* Ein breiteres vegetarisches und veganes Angebot.
* Mehr BIO.
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Anwesenheitspflicht bekämpfen
Am Donnerstag, 21. Jun 2012 im Topic 'hochschul- und bildungspolitik'
Die neue Studienstruktur, die zum vergangenen Wintersemester 201 1 /201 2 umgesetzt wurde und vor allem den Anforderungen des neuen Lehrer*innenausbildungsgesetzes entspricht, bringt einige positive Veränderungen. So ist der Anteil der individuellen Ergänzung auf 30 LP in den Bachelorstudiengängen angestiegen – auch wenn diese nicht überall optimal ausgestaltet werden. Besonders in den naturwissenschaftlichen Studiengängen wird die individuelle Ergänzung oft noch an das eigene Fach gebunden. Vieles läuft also noch nicht wie durch uns gewünscht.
Auch die durch verfasste Studierendenschaft und Hochschulleitung gemeinsam durchgesetzte Abschaffung der Anwesenheitspflicht ist ein positiver Schritt zu einer studierbaren und von Studierenden selbst gesteuerten Studienstruktur.
Dennoch gibt es auch hier immer wieder Lehrende, die gegen die beschlossenen Vorgaben verstoßen und dennoch Anwesenheitslisten- oder andere Kontrollen der Anwesenheit nutzen. Wir wollen uns in Senat, AStA, StuPa und Kommissionen weiter für eine studierendenfreundliche Studienstruktur einsetzen, in der vor allem auch die Belange von Studierenden mit Kind, arbeitenden Studierenden und solchen mit Auslandsaufenthalten berücksichtigt werden.
Wir fordern:
* Weiter gegen Anwesenheitskontrollen ankämpfen.
* Ein selbst gesteuertes Studium – an Studierendeninteressen orientiert.
* Keine endgültige Abschlussfrist für den alten Master of Education.
Auch die durch verfasste Studierendenschaft und Hochschulleitung gemeinsam durchgesetzte Abschaffung der Anwesenheitspflicht ist ein positiver Schritt zu einer studierbaren und von Studierenden selbst gesteuerten Studienstruktur.
Dennoch gibt es auch hier immer wieder Lehrende, die gegen die beschlossenen Vorgaben verstoßen und dennoch Anwesenheitslisten- oder andere Kontrollen der Anwesenheit nutzen. Wir wollen uns in Senat, AStA, StuPa und Kommissionen weiter für eine studierendenfreundliche Studienstruktur einsetzen, in der vor allem auch die Belange von Studierenden mit Kind, arbeitenden Studierenden und solchen mit Auslandsaufenthalten berücksichtigt werden.
Wir fordern:
* Weiter gegen Anwesenheitskontrollen ankämpfen.
* Ein selbst gesteuertes Studium – an Studierendeninteressen orientiert.
* Keine endgültige Abschlussfrist für den alten Master of Education.
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Recyclingpapier - für alle!
Am Donnerstag, 21. Jun 2012 im Topic 'oekologie'
Es hat einige Gespräche mit dem Copyshop, der Uni-Verwaltung und die ein oder andere Abstimmung im Studierendenparlament gedauert, aber jetzt ist ein großer Schritt getan. Endlich sind auch die Farbdrucker im Copyshop, in Bibliotheken und im HRZ mit Recyclingpapier ausgerüstet. Wem das noch nicht aufgefallen ist: Gut so. Für gerade einmal 0,1 Cent mehr gibt es nun strahlend weißes Recyclingpapier – an den Schwarz/Weiß- Druckern bleibt alles wie gehabt.
Die erheblichen Ersparnisse an Frischfasermaterial machen nun vor, wie es weiter gehen kann. Auch in der restlichen Uni, den Fakultäten, Lehrstühlen und der Verwaltung kann die Ökobilanz mit Leichtigkeit verbessert werden. Wir haben also noch einiges zu tun!
Wir fordern:
* Die Verwendung von Recyclingpapier in der gesamten Uni.
Die erheblichen Ersparnisse an Frischfasermaterial machen nun vor, wie es weiter gehen kann. Auch in der restlichen Uni, den Fakultäten, Lehrstühlen und der Verwaltung kann die Ökobilanz mit Leichtigkeit verbessert werden. Wir haben also noch einiges zu tun!
Wir fordern:
* Die Verwendung von Recyclingpapier in der gesamten Uni.
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Gegen Militärforschung - für Zivilklausel
Am Donnerstag, 21. Jun 2012 im Topic 'internat. u. frieden'
Gemeinsam mit vielen anderen setzt sich die ghg*ol schon seit einiger Zeit für die Friedens- oder Zivilklausel in der Grundordnung der Uni Bielefeld ein. Diese hätte zur Folge, dass die Universität direkt und indirekt keine Rüstungsforschung betreiben dürfte und sich somit nicht an der Entwicklung von Kriegswaffen- und Materialien beteiligen könnte. Hierzu würde sie auch nicht mit Rüstungsfirmen und Militärs kooperieren, sondern einen Antrieb für eine friedliche und zivile Gesellschaftsentwicklung liefern.
Das dies nicht unmöglich ist, zeigen auch andere Unis, die solch eine Friedens- bzw. Zivilklausel bereits eingeführt haben. Bisher hat die Hochschulleitung alle Forderungen aus der verfassten Studierendenschaft gekonnt ignoriert. Dabei wäre es so leicht gemeinsam mit allen Statusgruppen dem Verkauf der Wissenschaft an das Militär einen Riegel vorzuschieben.
Die BRD ist weltweit drittgrößte Waffenexporteurin. Wenigstens diese Uni - die wie alle anderen auch, größtenteils aus öffentlichen Geldern finanziert ist - sollte sich nicht an diesen tödlichen Machenschaften schuldig machen dürfen.
Wir fordern:
* Die Einführung einer Zivilklausel.
* Das Engagement der Uni für eine friedliche
Gesellschaft.
* Kein Blutvergießen durch zivile Wissenschaft.
Das dies nicht unmöglich ist, zeigen auch andere Unis, die solch eine Friedens- bzw. Zivilklausel bereits eingeführt haben. Bisher hat die Hochschulleitung alle Forderungen aus der verfassten Studierendenschaft gekonnt ignoriert. Dabei wäre es so leicht gemeinsam mit allen Statusgruppen dem Verkauf der Wissenschaft an das Militär einen Riegel vorzuschieben.
Die BRD ist weltweit drittgrößte Waffenexporteurin. Wenigstens diese Uni - die wie alle anderen auch, größtenteils aus öffentlichen Geldern finanziert ist - sollte sich nicht an diesen tödlichen Machenschaften schuldig machen dürfen.
Wir fordern:
* Die Einführung einer Zivilklausel.
* Das Engagement der Uni für eine friedliche
Gesellschaft.
* Kein Blutvergießen durch zivile Wissenschaft.
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Hochschulräte abschaffen!
Am Donnerstag, 21. Jun 2012 im Topic 'wir -und die uni'
Seit die damalige schwarz-gelbe Landesregierung 2007 das „Hochschulfreiheitsgesetz“ beschloss, wird die Universität von einer Gruppe Menschen regiert, die sich in irgendeiner Weise für die Gesellschaft (meist für die Wirtschaft) verdient gemacht haben wollen. Anders als üblich, werden die Mitglieder des Hochschulrats nicht in freien, geheimen und gleichen Wahlen ermittelt, sondern letztlich durch sich selbst vorgeschlagen und inthronisiert. Die Folge ist eine erhebliche Entmachtung der bisherigen universitären Selbstverwaltung.
Hinzu kommt, dass der Hochschulrat nicht nur undemokratisch, sondern auch völlig intransparent ist. Ein Senator der ghg*ol führt nun schon einen viele Monate andauernden Gerichtsprozess gegen den Hochschulrat, bloß um Einsicht in die Protokolle zu erhalten und hat immer größeren Erfolg damit.
Wir engagieren uns jedoch nicht nur in der Uni Bielefeld gegen Hochschulräte, sondern wirken auch als Mitglied von campus:grün NRW auf die jetzige Landespolitik. Die neue Regierung hat schließlich noch ein Wahlversprechen umzusetzen.
Wir fordern:
* Keine Bestätigung von Hochschulratsmitgliedern mehr durch den Senat.
* Völlige Transparenz des Hochschulrats bis zu seiner Abschaffung.
* Die ersatzlose Abschaffung des Hochschulrats.
* Eine demokratische akademische Selbstverwaltung an der alle Statusgruppen gleichberechtigt an Entscheidungen beteiligt werden.
Hinzu kommt, dass der Hochschulrat nicht nur undemokratisch, sondern auch völlig intransparent ist. Ein Senator der ghg*ol führt nun schon einen viele Monate andauernden Gerichtsprozess gegen den Hochschulrat, bloß um Einsicht in die Protokolle zu erhalten und hat immer größeren Erfolg damit.
Wir engagieren uns jedoch nicht nur in der Uni Bielefeld gegen Hochschulräte, sondern wirken auch als Mitglied von campus:grün NRW auf die jetzige Landespolitik. Die neue Regierung hat schließlich noch ein Wahlversprechen umzusetzen.
Wir fordern:
* Keine Bestätigung von Hochschulratsmitgliedern mehr durch den Senat.
* Völlige Transparenz des Hochschulrats bis zu seiner Abschaffung.
* Die ersatzlose Abschaffung des Hochschulrats.
* Eine demokratische akademische Selbstverwaltung an der alle Statusgruppen gleichberechtigt an Entscheidungen beteiligt werden.
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