Anwesenheitspflicht bekämpfen
Die neue Studienstruktur, die zum vergangenen Wintersemester 201 1 /201 2 umgesetzt wurde und vor allem den Anforderungen des neuen Lehrer*innenausbildungsgesetzes entspricht, bringt einige positive Veränderungen. So ist der Anteil der individuellen Ergänzung auf 30 LP in den Bachelorstudiengängen angestiegen – auch wenn diese nicht überall optimal ausgestaltet werden. Besonders in den naturwissenschaftlichen Studiengängen wird die individuelle Ergänzung oft noch an das eigene Fach gebunden. Vieles läuft also noch nicht wie durch uns gewünscht.

Auch die durch verfasste Studierendenschaft und Hochschulleitung gemeinsam durchgesetzte Abschaffung der Anwesenheitspflicht ist ein positiver Schritt zu einer studierbaren und von Studierenden selbst gesteuerten Studienstruktur.
Dennoch gibt es auch hier immer wieder Lehrende, die gegen die beschlossenen Vorgaben verstoßen und dennoch Anwesenheitslisten- oder andere Kontrollen der Anwesenheit nutzen. Wir wollen uns in Senat, AStA, StuPa und Kommissionen weiter für eine studierendenfreundliche Studienstruktur einsetzen, in der vor allem auch die Belange von Studierenden mit Kind, arbeitenden Studierenden und solchen mit Auslandsaufenthalten berücksichtigt werden.

Wir fordern:

* Weiter gegen Anwesenheitskontrollen ankämpfen.

* Ein selbst gesteuertes Studium – an Studierendeninteressen orientiert.

* Keine endgültige Abschlussfrist für den alten Master of Education.

Kommentieren