Samstag, 19. Juni 2010
ghg*ol [französisch]
Comme tous les années: entre le 28. juin et le 2 juillet les éléctions du „Studierendenparlament“ et du „Senat“ auront lieu – et heureusement la ghg*ol y fait partie!

La grüne hochschulgruppe * offene liste est constitué actuellement de 30 étudiants issus de différentes facultés de l´Université de Bielefeld. Depuis 1993 nous soutenons dans une occupation changeante et diversifiée les intérêts des étudiants. Et, comme le dit très bien notre Nom « Les verts », l´écologie a un rôle majeure dans nos activités. Toutefois notre engagement va aussi au de là de ce thème. Ainsi nous avons entre autres l´assimilation ; des bonnes conditions générales pour des bonnes études, organisés par les étudiants eux même et pour les étudiants ; la démocratisation de luniversité, ainsi que la suppression de tous les frais supplémentaires de l´éducation ; l´antifascisme ; l´anti-sexisme ; contre le racisme à l'ordre du jour. Nous voudrions consciemment adhérer à des principes partiales qui militent pour les droits des étudiants, et nous sommes contre une politique conservatrice et libérale. Nous sommes à la base une liste ouverte, qui se réjouit des discussions constructives avec toutes personnes désireuses de partager ses expériences ou alors d´en apprendre de nouvelles dans le but ultime d´améliorer le quotidien des étudiants. Nous sommes ainsi dans cette démarche, indépendants de tous les autres partis et n´obtenons, contrairement à d'autres groupes d´enseignement supérieur, aucun argent d´un parti. Nous nous sommes engagés au cours des dernières années dans de nombreuses commissions, le sénat, l´AStA, et le parlement des étudiants pour des positions vertes et nous souhaitons dans les instances aussi pouvoir continuer à la prochaine législature notre politique. Si vous êtes intéressés et souhaitez connaître exactement comment sont nos positions, ou alors ce que nous avons accompli dans les législatures précédentes, alors nous vous souhaitons beaucoup de plaisir avec les articles de ce cahier.

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Donnerstag, 17. Juni 2010
...was habt ihr eigentlich das ganze Jahr über gemacht???
Hinter uns liegt eine turbulente Legislatur, die leider nicht so abgelaufen ist wie es sich die Meisten gewünscht hätten. Die verfasste Studierendenschaft sah sich vor Streitigkeiten und Probleme gestellt, die es erforderlich machten, sich intensiver als es „normalerweise“ der Fall ist, mit sich selbst zu befassen. Dabei waren wir darum bemüht, Konflikte bestmöglichst im Sinne der Studierendenschaft zu lösen.
Gleichzeitig machten wir uns aber auch weiterhin in den Gremien und Strukturen stark für unsere ökologisch-linken Positionen. Neben der Arbeit im AStA und den Kommissionen wie zum Beispiel der Kommission für Studium und Lehre oder der Forschungskommission und natürlich dem Senat, organisierten wir als Gruppe die „grüne Woche“, in der wir hoffentlich einige von euch durch Vorträge und Filme überzeugen konnten, zu einem ökologischen Energieanbieter zu wechseln und Atom- und Kohlekraft eine Absage zu erteilen. Auf unserer Fahrradbörse, die wir dieses Jahr zusammen mit der Bielefelder-Recyclingbörse veranstaltet haben, konnten viele Studierende ein neues Fahrrad ergattern. Nach wie vor stand auch der allseits geliebte Hochschulrat auf unserer Agenda. So brachten wir einen Antrag ins Studierendenparlament ein, welcher eine Klage gegen die Einrichtung des Hochschulrates initiierte. Diese Klage wurde mittlerweile von einem Mitglied der ghg*ol eingereicht. Die Finanzierung des Rechtsstreits übernimmt der AStA.
Nach wie vor war natürlich auch der Kampf gegen die Studiengebühren ein zentrales Thema für uns, die jedoch nur ein Teil des desolaten Zustandes der Bildungseinrichtungen darstellen. Ganz klar in den Vordergrund gerückt ist somit die Umstellung der Studienstruktur, welche eine Menge Aufmerksamkeit und Arbeit für alle Beteiligten bedeutet. Erfreulich war für uns im vergangen Jahr die Entschlossenheit mit der sich unter anderem Studierende gegen die arrogante und selbstgerechte Politik von Landesregierung, Senat und Rektorat wandten. So waren die Demonstrationen im Rahmen des Bildungsstreiks und vor allem die Besetzung des Audimax und die damit einhergehende konstruktive Arbeit in den Arbeitsgruppen aus unserer Sicht eine eindeutige Absage an die zunehmend neoliberal und selektiv ausgerichtete Bildungspolitik. Im Vorfeld der NRW Landtagswahl veranstalteten wir eine Podiumsdiskussion zum Thema „Zukunft der Bildungspolitik“ auf der Kandidaten der Parteien ihre bildungspolitischen Ansichten zum besten geben konnten.
Falls euer Interesse geweckt ist: Zu einigen der hier genannten Aktionen finden sich ausführlichere Artikel in diesem Heft.
Auch für das nächste Jahr haben wir allerlei Ideen im Kopf und wenn Du Lust hast, dann komm doch einfach mal vorbei: jeden Mittwoch 18 Uhr auf der Galerie, T1-176.

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Montag, 19. April 2010
Hallo und herzlich Willkommen im neuen Semester,
wir als grüne hochschulgruppe*offene liste (ghg*ol) begrüßen Euch im neuen Semester. Die ghg*ol setzt sich seit vielen Jahren in diversen hochschulpolitischen Gremien, wie dem AStA, dem Studierendenparlament (StuPa) und dem Senat für die Belange der Studierenden ein. Neben den zahlreichen Themen, die direkt die Hochschule betreffen, wie die Abschaffung von Bildungsgebühren oder der sinnvollen Ausgestaltung der Bachelor-/Master-Studiengängen, liegt ein Schwerpunkt unserer Arbeit auf ökologischen Themen, wie der Verbesserung der Energiebilanz der Universität oder einem umfangreichen Angebot an Biolebensmitteln in Mensa und Cafete. Mit dem aktuellen Flyer möchten wir euch auch auf zwei Veranstaltungen hinweisen, die von uns organisiert wurden und gut unser breites thematisches Spektrum abbilden. Zum einen veranstalten wir eine Podiumsdiskussion zum Thema "Zukunft der Hochschulpolitik" und zum anderen bieten wir wieder unsere Fahrradbörse an, bei der ihr Fahrräder kaufen und verkaufen könnt.

Diese und andere Projekte bereiten wir auf unseren wöchentlichen Treffen mittwochs um 18 Uhr in T1-176 in netter Atmosphäre vor und besprechen die aktuellen hochschulpolitischen Themen.
Wenn ihr Interesse habt, etwas an unserer Hochschule und darüber hinaus zu verändern, würden wir uns freuen, wenn ihr einfach mal bei uns auf der Sitzung und den Veranstaltung vorbeischaut.
Eure ghg*ol

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Donnerstag, 25. März 2010
Wer sind wir ?
Archivmaterial, Letzter Stand: 31. 7. 1997

Uns gibt es seit Anfang ´93, seitdem sind wir aktiv am hochschulpolitischen Leben beteiligt. Im Moment sind wir im AStA, Konvent, Senat, anderen Gremien und Arbeitsgruppen aktiv.
Nachdem wir 1996 nicht fuer das StuPa kandidiert haben, da wir uns zwei Jahre lange mit AStA-Arbeit ausgepowert hatten, sind wir nun wieder voll dabei.

Wir sind gut 30 Studierende aus unterschiedlichen Fachbereichen. Unsere regelmäßigen Zusammentreffen verstehen wir als Ort für alle grün denkenden Menschen, die etwas bewegen wollen. Zwar stehen wir der Partei "Bündnis 90/DIE GRÜNEN" nahe, sind aber unabhängig. Die wenigsten von uns sind einer Partei angehörig; es ist auch nicht relevant für unsere Arbeit. Jeder Mensch ist eingeladen einmal bei uns vorbeizuschauen, ganz egal, ob er in der Politik mitmischen oder einfach andere Menschen kennenlernen möchte.
Wir treten für eine konstruktive Politik an der Hochschule ein. Dabei legen wir keinen Wert darauf, uns in inhaltslosen Formalia zu verstricken. Uns ist es ein Anliegen, einen ständigen Austausch mit den Fachschaften, Arbeitsgemeinschaften und anderen Gremien der Universität zu pflegen. Da unsere Politik für Studierende gedacht ist, versteht es sich von selbst, daß wir diese nicht gegen, sondern mit den Fachschaften gestalten wollen.
Unsere gegenwärtigen Arbeitsschwerpunkte aus den Themenbereichen Bildungspolitik, Ökologie und Frauenpolitik sollen in den nächsten Semestern weiterhin eine wichtige Rolle spielen.

Falls Du Dich noch ausführlicher über unsere Vorhaben und Positionen informieren willst, oder gar bei uns mitmachen moechtest, bist Du herzlich eingeladen, einmal bei uns vorbeizuschauen.
Du findest uns häufig am Stand in der Uni-Halle oder jeden Mittwoch um 18.00 Uhr im Café Agil in S3-124.

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Die StuPa-Wahlen 1997 stehen vor der Tür!
Archivmaterial, Letzter Stand: 27. 1. 1997

Wir sind wieder dabei!
Uns gibt es seit Anfang ´93, seitdem sind wir aktiv am hochschulpolitischen Leben beteiligt. Nachdem wir im letzten Jahr nicht kandidiert haben, da wir uns zwei Jahre lange mit AStA-Arbeit ausgepowert hatten, wollen wir uns nun wieder ins Getümmel stürzen. Wir brennen darauf, uns im nächsten Jahr, neben der kontinuierlichen Tätigkeit in Senat und Konvent, auch wieder im StuPa und, wenn genug von Euch wollen, auch im AStA zu engagieren.

Wir sind gut 25 Studierende aus unterschiedlichen Fachbereichen. Unsere regelmäßigen Zusammentreffen verstehen wir als Ort für alle grün denkenden Menschen, die etwas bewegen wollen. Zwar stehen wir der Partei "Bündnis 90/DIE GRÜNEN", sind aber unabhängig.
Wir treten für eine konstruktive Politik an der Hochschule ein. Dabei legen wir keinen Wert darauf, uns in inhaltslosen Formalia zu verstricken. Uns ist es ein Anliegen, einen ständigen Austausch mit den Fachschaften, Arbeitsgemeinschaften und anderen Gremien der Universität zu pflegen. Da unsere Politik für Studierende gedacht ist, versteht es sich von selbst, daß wir diese nicht gegen, sondern mit den Fachschaften gestalten wollen. So vermißten wir im letzten Jahr auch die Information der Studierendenschaft über die (hochschul)politischen Geschehnisse. Eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit betrachten wir als wichtige Aufgabe des AStA.
Unsere gegenwärtigen Arbeitsschwerpunkte aus den Themenbereichen Bildungspolitik, Ökologie und Frauenpolitik sollen in den nächsten Semestern weiterhin eine wichtige Rolle spielen.

Ökologie

Wir wollen uns darum bemühen, den Anteil von biologisch angebauten Produkten in der Mensa weiter zu erhöhen. Auch die fahrradfreundliche Gestaltung der Uni, wie die Anschaffung von speichenschonenden Fahrradständern und die Einrichtung einer selbstorganisierten Fahrradwerkstatt in der Uni, muß endlich in Angriff genommen werden.
Der Anteil von Recyclingpapier ist in der Uni schon erheblich gestiegen, dennoch wird immer noch, vor allem in der Bib, zuviel Primärfaserpapier verwendet. Dies wollen wir ändern! Handlungsbedarf sehen wir darüber hinaus bezüglich des unnötig anfallenden Mülls in der Caféte.
Wir wollen den Aufenthalt in der Unihalle für alle möglichst angenehm gestalten, worunter auch der Schutz von NichtraucherInnen fällt. Da wir niemanden diskriminieren wollen, werden wir uns für eine rauchfreie Unihalle und adäquate Räumlichkeiten für RaucherInnen einsetzen, um eine Interessenkollision zu vermeiden.

Bildungspolitik

Eine Uni-Reform halten wir für dringend notwendig. Hochschulen müssen stärker in die Gesellschaft integriert werden und Ort der Zukunftsgestaltung sein, in dem gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Zukunftsprobleme und - visionen diskutiert werden. Hierzu ist ein freieres, selbstbestimmtes Studium, das zur Interdisziplinarität anregt, eine stärkere Praxisorientierung und eine deutliche Verbesserung der Lehre erforderlich. Hochschulen müssen auch auf Tätigkeiten außerhalb ihrer selbst vorbereiten. Zur Studiengestaltung und Finanzierung halten wir von Maßnahmen wie Studiengebühren und Zwangsexmatrikulationen, vor allem unter sozialen Aspekten, überhaupt nichts. Vielmehr brauchen wir die (finanzielle) Autonomie der Hochschulen. Sie soll ihre Schwerpunkte ihren Anforderungen gemäß selbst, unter der Beteiligung aller Statusgruppen, festlegen können. Dementsprechend ist eine stärkere Demokratisierung notwendig. Damit eine Unabhängigkeit von ausschließlich wirtschaftlichen Interessen und somit auch die Freiheit von Studium, Lehre und Forschung gewahrt bleibt, ist die Finanzierung aus öffentlichen Mitteln zu gewährleisten. Auch unter dem Gesichtspunkt "der leeren Kassen" darf an Bildung, einer Voraussetzung für Zukunftsfähigkeit, nicht gespart werden.

Frauenpolitik

Um eine größere Gleichberechtigung von Frauen an der Uni zu verwirklichen, wollen wir uns u. a. dafür einsetzen, daß es endlich auch eine studentische Frauenbeauftragte gibt. Auch im Bereich der Hochschulpolitik sind Frauen unterrepräsentiert; wir wollen Möglichkeiten/Strukturen finden, die mehr Frauen zur politischen Arbeit motivieren.
Die Sicherheit an der Uni ist für uns ein wichtiger Themenbereich. Hier wollen wir z. B. die durch unsere Umfrage deutlich gewordenen Sicherheitsrisiken an der Uni verringern. Auch ist für das Sommersemester ein Selbstverteidigungskurs Für Frauen (WenDo) geplant. Desweiteren wollen wir eine Alternative für den jetzigen (durch den Bau der Straßenbahnlinie 4 wegfallenden) Frauen-Parkplatz schaffen und uns in Zusammenarbeit mit der Verkehrsgruppe für ein Frauen-Nacht-Taxi einsetzen. Ein weiteres Vorhaben ist die Schaffung von Rhetorikkursen für Frauen an der Uni.
Nicht zu vergessen sei auch die Öffentlichkeitsarbeit; so wollen wir mit mehr Öffentlichkeit in bezug auf sexuelle Gewalt in der Uni zur Enttabuisierung des Themas und zu einer Verbesserung beitragen. Aber auch allg. wollen wir die Benachteiligungen von Frauen in der Uni stärken aufzeigen.

Finanzen

Ein wichtiges Forum nicht nur für den AStA wäre unserer Meinung eine Studierenden-Zeitung, die regelmäßig - und häufiger - erscheinen sollte, um aktuell zu sein. Für diese Aufgabe sollte der nächste AStA eine größere Geldsumme zur Verfügung stellen.
Als Folge der BAFöG-Änderung werden die Tätigkeiten in studentischen Gremien nicht mehr angemessen berücksichtigt, so daß wir eine entsprechende Anhebung der Aufwandsentschädigungen auf BAFöG-Sätze für sinnvoll halten.
Das von uns angestrebte langfristige Projekt einer Fahrradreperaturwerkstatt würde auch die entsprechende Bereitstellung von finanziellen Mitteln über das nächste Jahr hinaus erfordern. Darüber hinaus halten wir Rücklagen für Rechtsgutachten für angebracht, um AStA-Projekte von vorneherein rechtlich abzusichern.
Außerdem wollen wir ausreichende Mitttel für spontane Projektgruppen zurückstellen.

Falls Du Dich noch ausführlicher über unsere Vorhaben und Positionen informieren willst, bist Du herzlich eingeladen, einmal bei uns vorbeizuschauen. Du findest uns häufig am Stand in der Uni-Halle oder jeden Mittwoch um 18.00 Uhr im Café Agil in S3-124.

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