Wir sind nicht schuld am Wetter oder den Studiengebühren...

...aber einiges Andere nehmen wir gern auf unsere Kappe:

Sicher fragt man sich gelegentlich: Warum tun wir das? Kommt da überhaupt was bei raus?
Und dann können wir nur kurz und knapp sagen: Doch, durchaus.

Neben den unzähligen Einzelveranstaltungen, Podiumsdiskussionen und „grünen wochen“ gibt es die Dinge, die bleiben. Manchmal haben wir die Organisation in andere Hände gegeben, aber eines ist den Projekten gemeinsam: Sie sind gekommen um zu bleiben.

All die Errungenschaften, die den meisten heute selbstverständlich erscheinen, wurden irgendwann mal erkämpft und erhandelt.
Ohne aktive Menschen, gerade aus der ghg(*ol) gäbe es heute kein Semesterticket, kein AudiMin und kein „festival contre le racisme“ in dieser Form.

Desweiteren schreiben wir uns die Beteiligung an der Einrichtung
- der Kindertagesstätte (Uni-KiTa)
- des Brother-Sister-Programms, der
- Fahrradselbsthilfewerkstatt „Rad(t)schlag“ und des Programms
- CarSharing für Studierende auf die Fahnen.

Die Austellungen „Verbrechen der Wehrmacht“ und „tatort stadion“ sind von Menschen aus der ghg*ol in Bielefeld initiiert worden – sowie auch das bundesweite „Aktionsbündnis gegen Studiengebühren“, dem wir seit Anfang an angehören und mit dem wir schon so manche Aktion für ein gebührenfreies Studium geplant und durchgeführt haben.
Überregional engagierten und engagieren sich Aktive aus der ghg*ol wiederholt im Vorstand des fzs (freier zusamenschluss von studentInnenschaften), bei campusgrün oder waren Koordinatoren des LandesAStenTreffens (LAT).

Seit Jahren achten wir auf einen ausgeglichenen Haushalt (was bedauerlicherweise nicht an allen Hochschulstandorten selbstverständlich ist) - und können so selbstverständlich eine dauerhafte Finanzierung einiger der oben genannten Projekte oder auch des campussenders „hertz 87,9“ und des Hochschulbreitensports gewährleisten.

Und sollte sich jemals jemand gefragt haben, wer denn wohl Öko-Essen und Fair-Trade-Produkte in Mensa und Cafeté angestoßen haben könnte... das war dann wohl wer?
Richtig.

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